In Momenten wie diesen weiß ich, wieso ich meinen Elmo so liebe: Er ist so wunderbar faszinierend in seinem Tüftler-Dasein, seiner Art und Weise zu leben, sich in seiner Welt zu bewegen und für sich so unfassbar kluge Lösungen zu finden…
Ich habe lange gebraucht, ihn so zu sehen und zu nehmen wie er ist. Mich faszinieren zu lassen von seinem Anderssein und ihn zu lieben, für das was er ist und wie er ist.
Wir Menschen können es schon in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen oft nur schwer ertragen, wenn jemand anders ist, es anders macht, es anders sieht und bewertet als man selbst. Die meisten Beziehungen scheitern daran, dass man den anderen nicht sein lassen kann, wie er ist und was er ist. Immer wieder versuchen wir den anderen zu verändern, zu verändern in seiner Persönlichkeit. Der Basis, in dem, was einen jeden ausmacht - anstatt ihn zu sehen und zu lieben wie und gerade weil er so ist, wie er ist. Bei den Hunden ist es ganz ähnlich… auch sie versuchen wir zu verändern in dem wer sie sind. Was sie sind. Wie sie sind und was sie doch eigentlich ausmacht. Und das nur weil sie anders sind? Dabei ist doch die Persönlichkeit eines jeden mit all seinen Stärken und Schwächen genau das, was das Leben zusammen so spannend macht.
Wie langweilig wäre es, wenn alle gleich wären…
Erst wenn wir anfangen zu akzeptieren und aufhören verändern zu wollen, können wir wahrnehmen, wie wunderbar das Andere sein kann.
Weil wir sind, wer wir sind und sein sollen, wer wir sein wollen!